02.10.2015 - Ausblick auf das kommende Heimspiel gegen den Berliner AK 07

Aus redkaos.de
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Fans freuen sich auf Spitzenspiel Vorbericht vom FSV Medienpartner „Freie Presse“ (geschrieben von Reiner Thümmler)

Im reizvollen Schlagerduell der Fußball-Regionalliga Nordost stehen sich am Sonntag die Nummer 1 und der Tabellendritte in Eckersbach gegenüber.

Es verspricht Spannung, wenn die Mannschaft mit dem zweitbesten Angriff der Liga (20 Tore) das Team mit der besten Abwehr (nur zwei Gegentreffer) zu Gast hat. Am 10. Spieltag kommt es in der Regionalliga Nordost zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer FSV Zwickau (22 Punkte) und dem Tabellendritten Berliner AK 07 (18). Die Hauptstädter könnten mit einem Sieg bis auf einen Zähler zu den Westsachsen aufschließen. Auswärts gab es für die Mannen von Ex-Bundesligastürmer Steffen Baumgart (43), der erst seit dieser Saison den BAK trainiert, einen 2:0-Sieg im Stadtderby bei Hertha BSC II, ein 0:0 beim Aufsteiger Rathenow und 1:1-Unentschieden beim Neuling FC Oberlausitz Neugersdorf.

Heimweste noch unbefleckt | Mit der Empfehlung eines klaren 3:0-Heimsieges üner den SV Babelsberg 03 kommen die Gäste aus Moabit nach Eckersbach. Die bekanntesten Spieler bei den Berlinern sind Keeper Stephan Flauder, der zwei Jahre im Tor des BFC Dynamo stand und vorher in Aue unter Vertrag war, Ingo Wunderlich, der für Neustrelitz spielte und bereits Erfahrungen bei Union Berlin sammelte, und Karim Benyamina, mit fünf Treffern der beste Torschütze des Teams. "Wir haben den Berliner AK dreimal gesehen und wissen, was auf uns zukommt. Die stehen kompakt, haben eine stabile Defensive und sind gewillt, unser Spiel zu zerstören. Bei Standards sind sie riesenstark", erklärte FSV-Trainer Torsten Ziegner. Bis auf Mittelfeldspieler Marc-Philipp Zimmermann, der wegen einer Innenbandverletzung nicht zur Verfügung steht, gibt es beim Gastgeber keine Ausfälle zu beklagen. Der FSV besitzt als einziges Team von allen 18 Mannschaften der Liga zu Hause noch eine weiße Weste: In vier Spielen gab es vier Siege (14:2 Tore) für die Mannen um Kapitän Toni Wachsmuth.

Trainer begeht Jubiläum | "Es gilt, viel Druck nach vorn zu entwickeln, und dass sich so wenig wie möglich in unserer Hälfte abspielt. Ich bin sehr zuversichtlich, dass es klappt", meinte Sebastian Mai. Die Umstellung vom Innenverteidiger in der vergangenen Saison zum Libero in dieser Serie hat dem Zwickauer keine Schwierigkeiten bereitet. "Ich fühle mich sehr wohl auf dieser Position", betonte der 21-jährige Abwehrchef Mai. Für Torsten Ziegner ist es am Sonntag ein rundes Jubiläum: Zum 100. Mal betreut er den FSV in einem Punktspiel. Er hofft, das dies erfolgreich in die Chronik eingeht. "Wir wollen gern zu Hause das Spiel bestimmen, Tore schießen und gewinnen", betonte der Trainer.

Anstoss: am Sonntag, 13.30 Uhr im Sportforum "Sojus 31" Eckersbach. Als Schiedsrichter der Begegnung fungiert Oliver Lossius vom BSV Eintracht Sondershausen.

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