34.Spieltag, Saison 2020/2021: FC Ingolstadt 04 vs. FSV Zwickau 3:2

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Spielbericht

FSV verliert nach starkem Spiel

Der FSV Zwickau hat sein Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt mit 3:2 (1:1) verloren. Im Mittelpunkt stand dabei Bundesligaschiedsrichter Markus Schmidt, der mit einer Fehlentscheidung die Ingolstädter auf die Siegerstraße brachte.

Im Vergleich zum Heimspiel gegen die kleinen Bayern begann der FSV heute mit Willms. Schröter musste verletzt passen und war gar nicht erst nach Ingolstadt mitgereist. Der FSV begann beim Aufstiegsaspiranten offensiv und hatte durch König eine frühe Chance (2.). In Führung ging allerdings Ingolstadt. Nach der ersten Ecke kam der Ball zu Paulsen, der abzog und zum frühen 1:0 traf (5.). Der FSV fand schnell die richtige Antwort und konnte durch König, der nach einem Eckball einköpfte zum 1:1 ausgleichen (12.). Beide Mannschaften agierten druckvoll und hatten weitere Chancen. Butler verpasste nach einer Eingabe von Kutschke nur knapp (18.). Derselbe Spieler köpfte zehn Minuten später recht freistehend knapp über das Tor. Der FSV stand aber gut in der Defensive und kam auch immer wieder gefährlich nach vorne. Bei einem Konter über rechts fand Starke leider keinen Abnehmer (39.). Auch in die zweite Hälfte starteten die Ingolstädter erfolgreich. Bilbija konnte von Möker nicht gestoppt werden und zog aus gut 22m ab. Der Ball titschte vor Brinkies noch einmal auf und ging zum 2:1 ins Tor (47.). Doch dem FSV gelang erneut der schnelle Ausgleich. Möker spielte quer auf den eingewechselten Hauptmann, der Franke stehen ließ, Richtung Tor sprintete und abzog. Der Ball landete zum 2:2 im langen Eck (57.). In dieser Phase des Spiels hätte der FSV in Führung gehen können. Möker nahm sich ein Herz und schoss nur knapp über das Tor (63.). Nach einer Eingabe von Drinkuth köpfte König den Ball über das Tor (71.). Kurz darauf dann die Entscheidung in einem guten Fußballspiel: Der erfahrene Bundesligaschiedsrichter Schmidt entschied nach einer Hereingabe von Eckert-Ayensa auf Handspiel durch Strietzel. Was für eine Fehlentscheidung! Eckert-Ayensa nahm das Geschenk dankend an und verwandelte den Elfmeter zentral zum 3:2 (75.). Zwickau versuchte mit viel Wut im Bauch alles. Doch Ingolstadt verteidigte gut und hätte durch Röhl den Sack zumachen können. Stanic passte auf und klärte noch vor der Linie zur Ecke. Am Ende half auch alles Anlaufen nicht, der FSV musste sich knapp geschlagen geben. Nächste Woche pausiert die 3.Liga. Zwickau spielt im Sachsenpokal bei der BSG Chemie Leipzig.

Tore

1:0 Paulsen (5.), 1:1 König (11.), 2:1 Bilbija (47.), 2:2 Hauptmann (57.), 3:2 Eckert-Ayensa (75./HE)

Aufstellungen

FC Ingolstadt 04: (Trainer: T. Oral)

Buntic - Gaus (46. Franke), Antonitsch, Paulsen, Heinloth - Kotzke (68. Elva) - Röhl, Stendera (81. Stendera), Bilbija - Kutschke (68. Eckert Ayensa), Butler (68. Caiuby)

FSV Zwickau: (Trainer: J. Enochs)

Brinkies – Stanic, Nkansah, Frick (56. Strietzel), Coskun – Willms (46. Hauptmann), Möker, Könnecke, Drinkuth (83. Wolfram) – Starke (65. Lokotsch), König

Schiedsrichter

Markus Schmidt (Stuttgart/Würtemberg)

Zuschauer

0 - unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Spielort

Audi-Sportpark, Ingolstadt

Stimmen zum Spiel

Joe Enochs (Trainer FSV Zwickau): "Ich habe die Fernsehbilder gesehen, der Ball ging beim Handelfmeter gegen den Bauch. Dann steht der gegnerische Trainer bei mir in der Trainerzone. Ich bin laut geworden. Ansonsten bin ich sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie zweimal gegen eine Spitzenmannschaft zurückgekommen ist. Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt."

Tomas Oral (Trainer FC Ingolstadt 04): "Es fühlt sich gut an. Wichtig war es, dies nicht auf den Geburtstag zu münzen, sondern die Mannschaft hat in den letzten Wochen in jedem Spiel alles gegeben. Wir haben heute zu einfach die Gegentore bekommen, obwohl wir die bessere Mannschaft waren. Es war immer ein Spiel, das auf der Kippe stand. Ich habe gesehen, dass wir in der neunten Minute einen Elfmeter nicht gepfiffen bekommen haben, wo Butler umgerissen wird. Es ist müßig, über den Handelfmeter zu reden."

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