22.08.2005 - Drei Fragen an Alexander Köcher, Kapitän des FSV Zwickau

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Freie Presse: Wie schätzt Du das Punktspiel in Markkleeberg ein?

Köcher: Wir sind aggressiv ins Spiel gegangen, das hat Markkleeberg sicher überrascht. Die Abwehr stand gut. Und wir haben mit Axel Fuchsenthaler einen Knipser, den wir uns wünschten. Nach dem 3:0 haben wir nicht mehr so konzentriert gespielt, das hat Trainer Uwe Ferl mit Recht bemängelt. "Fähre" hat vorbildlich gehalten. Der Sieg ist verdient und wichtig für die kommenden Woche.

Freie Presse: Einige Worte zu den Kickers?

Köcher: Wir wussten um die Schwere der Aufgabe in Markkleeberg und haben den Gegner nicht unterschätzt. Mit Stefan Müller hatten wir allerdings einige Probleme. Insgesamt hatten wir die Kickers, bis auf die letzte Viertelstunde, aber im Griff.

Freie Presse: Anmerkungen des Kapitäns an die eigenen Fans?

Köcher: Wir freuen uns, dass sie uns so gut unterstützen. Beim SV Dresden-Nord waren es über 300, in Markkleeberg über 400. Es gibt aber einzelne Anhänger, die immer wieder Stunk machen. So etwas, wie die herausgerissenen Bänke in Markkleeberg, kann und darf man nicht dulden. Ich wünsche mir, dass unsere Fans besonnen reagieren, sich nicht provozieren lassen. Wir brauchen sie, aber Ausschreitungen lehnen wir ab.

(Quelle: Reiner Thümmler; Freie Presse vom 22,08.2005)

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