02.Spieltag, Saison 2021/2022: FC Viktoria Köln vs. FSV Zwickau 1:1: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 22. August 2021, 05:27 Uhr

Spielbericht

FSV schnappt sich Punkt in Köln

Der FSV Zwickau hat beim FC Viktoria Köln 1:1 gespielt. In einem weitestgehend ausgeglichenen Spiel gingen die Kölner Mitte der zweiten Halbzeit in Führung. Der FSV steckte nicht auf und kam in der Schlussphase durch einen sehenswerten Treffer von Marius Hauptmann zum Ausgleich.

Beim FSV gab es zwei Wechsel in der Startelf. Für die erkrankten Möker und Starke begannen Schikora und Gomez. Bei Viktoria gaben Arsenal-Leihgabe Möller und Buballa, der vom FC St. Pauli gekommen war, ihr Debüt. Es dauerte ein paar Minuten, ehe die erste gefährliche Aktion zu verzeichnen war. Eine Flanke von Göbel auf Willms wurde immer länger. Heister traf bei seinem Klärungsversuch den Pfosten (15.). Die Hausherren hatten nun auch ihre ersten Möglichkeiten. Ein Schuss von Buballa konnte allerdings zur Ecke geklärt werden (19.). Nach einer Risse-Ecke kam Greger zum Kopfball und verfehlte das Zwickauer Tor nur knapp (26.). Kurz vor der Pause leitete König einen gefährlichen Angriff des FSV ein. Die Eingabe von Willms konnte gerade noch so vor dem einschussbereiten Baumann geklärt werden (40.). Zur Pause kamen bei beiden Teams frische Kräfte. Beim FSV spielte nun Lokotsch für König. Bei Köln kam Handle und der sorgte gleich für Unruhe. Nach Flanke von Heister kam Handle zum Schuss, doch Brinkies war auf dem Posten (47.). Beim FSV kam wenig später Hauptmann für Baumann. Eine Eingabe des schnellen Außenspielers nahm Willms direkt, schoss aber drüber (59.). Zehn Minuten später war es Schikora, der aus vollem Lauf abzog und nur knapp über das Tor der Kölner schoss (69.). Eine Flanke von Risse brachte dann Brinkies in Not, doch der Zwickauer Torhüter klärte sicher (70.). Kurz darauf ging Köln in Führung: Philipp schickte Handle, der aus halbrechter Position das 1:0 erzielen konnte (72.). Viktoria zog sich nach der Führung weit zurück und der FSV kam zurück ins Spiel. Rossmann konnte auf der Linie einen Kopfball von Lokotsch klären und Torwart Bördner hielt den satten Nachschuss von Könnecke (84.). Doch nach der folgenden Ecke war es so weit: Hauptmann lauerte am rechten Strafraumeck und erzielte mit einem Traumtor das sehenswerte 1:1 (82.). In der Folge war der FSV dem Siegtreffer sogar näher, doch Nkansah schoss knapp rechts vorbei (88.). Am Ende blieb es beim leistungsgerechten 1:1, bei dem der FSV einmal mehr Moral zeigte und letztendlich verdient einen Punkt nach Westsachsen mitbringt. Weiter geht es erst in 14 Tagen, dann kommt der SV Meppen nach Zwickau.

Tore

1:0 Handle (72.), 1:1 Hauptmann (85.)

Aufstellungen

FC Viktoria Köln: (Trainer: O. Janßen)

Bördner – Heister, Rossmann, Greger, Buballa – Fritz (46. Lorch) – Risse, Klefisch, Sontheimer (62. Philipp), Amyn (46. Handle) – Möller (62. Thiele)

FSV Zwickau: (Trainer: J. Enochs)

Brinkies – Göbel, Nkansah, Reinthaler, Coskun – Butzen (84. Susac), Schikora – Gomez (76. Könnecke) – Baumann (58. Hauptmann), König (46. Lokotsch), Willms (76. Voigt)

Schiedsrichter

Dr. Max Burda (Berlin)

Zuschauer

2.098 - darunter 232 Gäste

Spielort

Sportpark Höhenberg, Köln

Stimmen zum Spiel

Joe Enochs (Trainer Zwickau): "Jeder hat gesehen, dass Köln mehr Ballbesitz hatte und schön den Ball haben laufen lassen. Trotzdem haben wir wenig Torchancen zugelassen. Wir haben immer versucht, Nadelstiche zu setzen. Das ist uns in der ersten Halbzeit nicht so gut gelungen. In der zweiten Halbzeit wollten wir mehr Schnelligkeit ins Spiel bringen. Das ist uns auch nicht immer so gut gelungen. Beim 0:1 machen wir einen kleinen Fehler in der Viererkette. Ich bin sehr stolz, wie die Mannschaft nach dem Gegentor reagiert hat. Wir sind zufrieden mit dem Punkt. Wir wissen, wie schwer es ist in Köln zu bestehen."

Olaf Janßen (Trainer FC Viktoria Köln): "Das hat der Joe schon gut analysiert. Wir haben 14 Neuzugänge, hatten einen 19-Jährigen im Tor, einen 19-Jährigen, einen 17-Jährigen links. Das ist schon nicht so einfach, sich dann mit unserer DNA auseinanderzusetzen. Das haben die Jungs schon sehr gut gemacht. Es ist total schwer, das gegen Zwickau durchzubringen, das haben wir immer wieder versucht. Leider nicht mit der nötigen Durchschlagskraft im letzten Drittel."

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